Sonntag, 24. Februar 2013

[Rezension] - Sebastian Fitzek - "Die Therapie"

Der Monat Februar begann bei mir leider mit einer totalen Leseflaute. Bei mir ist es dann immer so, dass ich 10 Bücher oder mehr anfange, nach 5 Seiten dann aber aufhöre und ein neues Buch beginne und so weite. Dann hab ich alle meine Pläne über den Haufen geworfen und zum Glück dieses Buch gelesen:




Titel:  "Die Therapie" von Sebastian Fitzek
Erschienen: 2006
Verlag: Knaur Taschenbuch
Seitenzahl: 332 (ohne Danksagung)
ISBN: 9783426633090



Inhalt:
Viktor Lanz ist ein sehr erfolgreicher Psychater. Er hat alles was man sich wünschen kann, einen guten Job, eine tolle Frau und sein Ein und Alles: seine Tochter Julie. Doch als Julie elf Jahre alt ist, legt sich ein Schatten auf die Familie. Julie wird krank. Sehr krank und kein Arzt kann den Grund für ihre mysteriöse Krankheit nennen. Viktor rennt mit ihr von einem Arzt zum anderen. Bei einem Praxisbesuch hat Viktor ein ungutes Gefühl: und tatsächlich, Julie verschwindet spurlos. Wochen, Monate, Jahre vergehen, ohne die leiseste Spur von Julie. Um Abstand und Ruhe zu bekommen begibt sich der Mann in ein Strandhaus auf einer einsamen Nordseeinsel. Dort sucht ihn Anna auf, und Anna weiß mehr, als sie vorgibt. Was hat Anna mit Julies Verschwinden zu tun?

Meine Meinung:
Wie schon oben erwähnt begann mein Monat Februar lesetechnisch mit einer totalen Flaute. Kein Buch konnte mich überzeugen, so dass ich beschlossen habe, alle Vorschriften über Bord zu werden und mit einem Buch anzufangen, das mich wirklich interessiert. Und glücklicherweise ist die Wahl auf "Die Therapie" von Sebastian Fitzek gefallen.
Ich habe das Buch regelrecht verschlungen. In sage und schreibe zwei Tagen! Nun gut eigentlich waren es drei Tage, aber am ersten Tag habe ich gerade mal 5 Seiten gelesen, weswegen das nicht wirklich zählt ;) Den größten Teil habe ich an einem Tag gelesen. Fitzek hat einen ganz besonderen Schreibstil, er schafft es die Menschen mitzureißen, man klebt an dem Buch und kann nicht mehr aufhören. Außerdem ist es extrem spannend und nervenaufreibend. Als ich das Buch abends gelesen habe, es war schon nach Mitternacht udn alle im Haus schliefen schon, es war stockdunke, kam ich an eine besonders spannende Stelle und ich habe wirklich mein Herz laut klopfen gehört...
Für mich ist Sebastian Fitzek wirklich der beste deutsche, wenn nicht sogar der weltbeste Thrillerautor!  Es gibt keine besseren, oder ich habe ihn einfach noch nicht entdeckt. Die Messlatte ist auf jeden Fall sehr hoch gesteckt. 
Was ebenfalls besonders bei Fitzek ist, dass man sich in keiner Sekunde sicher schätzen darf, das Ende bereits vermuten zu können, denn der Autor schafft es die Leser vollkommen in die Irre zu führen und dann mit schwer verdaulichen Neuigkeiten um sich zu schlafen.
Die Charactere waren ebenfalls super ausgearbeitet! Es gibt wirklich nichts, was ich an diesem Buch bemängeln könnte.

Fazit:
Ein Muss für alle Thriller Fans. Ein gutes Einstigsbuch, wenn ihr Sebastian Fitzek kennen lernen wollt, denn es war auch sein erstes Buch. Ich würde das Buch absolut jedem empfehlen.
LEST DIESES BUCH! Ich gebe ihm verdiente 5/5 Sterne :)




Zu diesem Buch habe ich auch meine erste Videorezension gedreht: 
Viel Spaß auch damit :)








Dienstag, 19. Februar 2013

[Bloggeraktion] scrip5 Verlag: "Dead cat bounce" - Nic Benett




Script 5 verlost 10 exklusive Vorab-Rezensionsexemplare des neuen Buches Dead Cat Bounce von Nic Bennett. Um ein Exemplar zu erhalten müsst ihr auf eurem Blog den Buchtrailer posten und auf www.script5.de verlinken. 
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Das Buch hört sich total interessant an und ich möchte es euch hiermit vorstellen:

Titel: Dead Cat Bounce

Autor: Nic Benett

Verlag: script5

Erscheinungsdatum: 18. März 2013

Seitenzahl: 352

Format: Klappenbroschur 

ISBN: 978-3839001370

Preis: 14,95 € (D)
         15,40 € (A)


Besonderheiten: Teil 1 einer neuen Reihe
 


Inhalt (Von der Verlagsseite): 

In Jonahs Leben ist nichts mehr, wie es einmal war. Von einem Tag auf den anderen hat er sich auf dem Börsenparkett einen Namen gemacht – und plötzlich liegt die Welt ihm zu Füßen. Er hat alles: Geld, Macht, schöne Frauen. Doch das luxuriöse Leben hat seinen Preis. Zu spät merkt Jonah, dass er Spielball einer perfiden Intrige ist und von mächtigen Feinden gejagt wird. Ein skrupelloser, elitärer Kreis hat es auf ihn abgesehen und treibt ihn bis ins tiefe Herz von Afrika. Dort muss Jonah sich der bitteren Wahrheit stellen: Sein traumhaftes Leben hat sich in einen wahren Albtraum verwandelt. Und es ist noch lange nicht an der Zeit aufzuwachen.
Dead Cat Bounce“ ist der erste von zwei Bänden.

Und hier der spannende Trailer von script5




 

Sonntag, 3. Februar 2013

Rezension [Buch] - S.J. Kincaid - "Insignia I - Die Weltenspieler"

"Ein junger Mann auf der Suche nach Freundschaft, Liebe und Abenteuer - in einem packenden, faszinierenden Zukunftsszenario" 

Ich habe mal wieder ein Rezensionsexemplar auf Lovelybooks gewonnen. 
Vielen Dank an Lovelybooks und den Goldmanverlag dafür! :)

Es handelt sich um 



Titel: "Insignia I - Die Welternspieler von S.J. Cincais"
Originaltitel: Insignia
Erschienen: 2012
Deutsche Erstausgabe: 2012
Verlag: Goldmann
Seitenzahl: 506 (Ohne Danksagung)
ISBN: 9783442478347

Inhalt:
Wir befinden uns in einer nicht allzufernen Zukunft. 
Die Welt befindet sich gegenwärtig im dritten Weltkrieg. 
Allerdings wird dieser nicht wie die vorherigen, auf der Erde zwischen Menschen ausgetragen, sondern findet im Weltall statt. 
Dort kämpfen ferngesteuerte Raumschiffe um Ressourcen und Territorien im Weltraum. 
Es gibt zwei große Bündnisse: 
Auf der einen Seite das Indo-Amerikanische und auf der anderen das Russisch-Chinesische.
Die Raumschiffe im Weltraum werden von Menschen gesteuert, die vom Volk als Helden gesehen werden. Allerdings kennen sie nicht die ganze Wahrheit... 
Die Kombattanten, die die Raumschiffe lenken, haben einen Neurnalprozessor, sprich einen Computer im Gehirn, damir sie schneller denken und reagieren können.
Tom ist ein ganz normaler Junge, der mit seinem Vater von einem Ort zum anderen zieht, 
da dieser spielsüchtig ist und sie kein Geld für einen festen Wohnsitz besitzen.
Das einzige was Tom gut kann ist spielen, doch er will nicht so wie sein Vater enden...
Tom hasst es niemand besonderes zu sein, doch da tut sich ihm die Chance auf, ein Kombattant zu werden, bzw ein Auszubildender, denn wirkliche Kombattanten werden die wenigsten..
Wird Tom es schaffen? Wird er zu jemand besonderem? Wird er Freunde finden? 
Und wer ist der /die mysteriöse Medusa? 

Meine Meinung:
Die ersten Seiten habe ich wortwörtlich verschlungen. Veronica Roth, die bekannte Autorin der Divergent Reihe (auf Deutsch "Die Bestimmung") sagt über das Buch, dass man es nicht mehr aus der Hand legen kann. Damit hat sie auch vollkommen recht. 
Allerdings nur was die ersten 200 Seiten angeht. Danach hat sich das Buch unnötig in die Länge gezogen und es ist einige Zeit lang nichts aufregendes passiert. Es war nicht direkt langweilig, aber es gab durchaus Stellen, die kürzer gefasst, besser gewesen wären. Nach ca. 100 Seiten wurde es wieder spannender und es hat mich erneut gefesselt.
Das Buch war insgesamt ein ständiger Wechsel von Hoch und Tiefs,
Es gab richtig spannende Stellen und Stellen, an denen ich das Buch weglegen konnte und einfach kein Interesse mehr daran hatte zu erfahren, was als nächstes passieren würde.

Das Buch hat mich an zwei andere Bücher sehr stark erinnert. 
Zum einen an Scott Cards Enders Game, das erste Science Fiction Buch, das ich je gelesen habe. 
In Enders Game geht es um einen normalen Jungen, der ein Niemanund d war und dann von einer Crew engagiert wurde um für sie zu kämpfen. Er wird der große Held. Es gab starke Parallelen zu  Tom, doch gleichzeitig waren sie das Gegenteil voneinander.

Tom war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich kann seine Ängste und Sorgen, ein Niemand zu sein und dies auch zu bleiben, nachvollziehen, denn mir ging es schon oft ähnlich, ich möchte einfach nicht als jemand enden, den keiner gekannt hat.
Seine besten Freunde Vic, Yuri und Wyatt haben mich an Harry Potter denken lassen. 
Vic ist ein bester Freund, mit dem man alles erleben kann, so wie Ron es für Harry ist, und Wyatt ist die Streberin, die unbeliebt ist, sich aber doch am Ende mit allen anfreundet, wie Hermine aus Harry Potter.

Ich denke nicht, dass sich Kincaid an den beiden Romanen orientiert hat, dass die Vergleiche allein meiner Fantasie entsprungen sind, doch vielleicht geht es ja nicht nur mir so? 

Auch die Liebe spielt in diesem Roman eine Rolle. Allerdings steht sie nicht wirklich im Vordergrund. Wegzudenken ist sie allerdings auch nicht, denn ohne sie sähe manches vielleicht doch ein wenig anders aus.


Fazit:
Ich würde dieses doch etwas beleibtere Buch (über 500 Seiten) Science-Fiction Liebhabern empfehlen. Auf manchen Seiten steht zwar, dass es sich um eine Dystopie handelt, doch hat es viel mehr Scifi Elemente. Wenn jemand sich mit dem Genre noch nicht viel befasst hat und einen Einstieg sucht, dann denke ich, wäre dieses Buch genau das richtige, da es im Jugendbuchstil geschrieben ist und auch andere Elemente von Bedeutung sind. 
Das Buch bekommt von mir gute! 3/5 Sterne :)